Klettersteigausrüstung
Nach langjährigem Vorlauf mit Irrungen und falscher Sicherheit sind die Komponenten der Sicherheit am Klettersteig mittlerweile erprobt und auf hohem Niveau. Während die Konstrukteure der Klettersteige nach französischem Muster immer bessere Anlagen in die... Weiter
Nach langjährigem Vorlauf mit Irrungen und falscher Sicherheit sind die Komponenten der Sicherheit am Klettersteig mittlerweile erprobt und auf hohem Niveau.
Während die Konstrukteure der Klettersteige nach französischem Muster immer bessere Anlagen in die Alpenwände zaubern, ist es am Anwender selbst seinen Beitrag zu einer optimierten technischen Sicherheit zu leisten. Moderne Bandfalldämpfer haben mit der letzten Saison endgültig Seilbremssysteme mit Bremsdurchlauf abgelöst, auch in der genauen Kalibrierung des zu Bremsenden Gewichtes haben die Hersteller nunmehr anpassbare Falldämpfer vorgestellt: Leichte Personen können nun genauso weich und dynamisch abgefangen werden wie vormals nur normiert 80kg schwere Bergsteiger. Auch die Ergonomie der Karabiner ist auf einem befriedigend hohen Stand. Schon gibt es Karabiner, deren Nase der Klettersteiggeher gar nicht mehr zum öffnen anfassen muss: bequem lässt diese sich vom Handballen aus öffnen. Die Sicherheit im alpinen Klettersteig hängt natürlich von der Summe aller Einzelteile ab: Auch Helm, Handschuhe, eine Bandschlinge zum Rasten, ein Stück Kletterseil zum Rückzug oder zur behelfsmäßigen alpinen Sicherung und Nachsicherung des Kindes von oben, gehört neben dem üblichen alpinen Wetterschutz zur Ausrüstung des modernen Via-Ferrata-Begehers. Wir stellen Ihnen hier nun unsere Favoriten der Firmen Edelrid und Black Diamond vor, die wir zugleich für die zur Zeit innovativsten Hersteller halten.